#emmerprojekt
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Das regionale Urgetreide
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Weil Emmer mehr kann!
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Herzhaft & Gesund
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Tradition & Genuss

Emmerbrot: Regional vom Korn bis ins Regal

Ein Brot, das ganz aus der Region stammt? Dessen Geschichte sich vom Saatgut bis zum fertigen Produkt in einem Radius von wenigen 100 Kilometern abspielt und digital komplett nachvollziehbar ist? Beim #emmerprojekt treffen Nachhaltigkeit und modernste Datentechnik direkt aufeinander – und mit Blick auf das Getreide auch noch Ursprünglichkeit: Denn Emmer gehört zu den ältesten kultivierten Getreidearten der Welt.

Das Brot des #emmerprojekts und die Idee dahinter sind einmalig. Zusammen mit unseren Partnern Ferdinand-Steinbeis-InstitutPeter´s gute BackstubeBackstube Hermann Härdtner und Bischoff-Mühle machen wir uns stark für das regionale Urkorn!

#emmerprojekt: Wertschöpfung von A bis Z digital sichtbar

Das #emmerprojekt begleitet mithilfe eines  kooperativen Datenraummodells den Wertschöpfungsprozess des Emmers. Von der regionalen Aussaat unseres zertifizierten Saatguts über die Ernte, den Mahlprozess in der Mühle und die Bäckerei bis auf den Esstisch. So sind wir immer up to date, was mit unserem Urgetreide passiert.  Und der Verbraucher? Kann jeden einzelnen Schritt nachvollziehen. Regional trifft auf digital, Ursprungskorn auf moderne Datentechnik.

 

Aussaat

Schon im Korn regional

Das Saatgut für das #emmerprojekt stammt von der ZG Raiffeisen. Die regionale Wertschöpfungskette beginnt also schon beim Korn. Übrigens: Das Urkorn Emmer wird seit mindestens 10.000 Jahren angebaut. Schon zu Zeiten der Römer war Emmer sehr beliebt und wurde auch Weizen von Rom genannt. In den letzten Jahren erlebt das Getreide wieder ein Comeback.

Anbau

Die Kultur auf unseren Feldern

Mit Sorgfalt und viel Herzblut erfolgt die Aussaat des Urgetreides zwischen September und Oktober durch unsere Landwirte. Das zertifizierte Saatgut der ZG Raiffeisen steht dabei für garantierte Sortenreinheit, technische Reinheit, Keimfähigkeit und hohe Qualität.

Nachhaltigkeit und der Einsatz ausschließlich gentechnikfreier Sorten liegt unserer Landwirtin Lisa Rinklef aus Hockenheim am Herzen, die eines der Felder des Emmer-Projektes bewirtschaftet.

Ernte

Alles eine Frage der Ähre

Auf unseren regionalen Feldern, unter der strahlenden Sonne Baden-Württembergs, reift der Emmer bis zur Ernte im Juli/August heran. Der digitale Datenraum des #emmerprojekts begleitet jede wachsende Ähre von der Aussaat bis zur Einbringung des Korns und macht wichtige Merkmale wie Mutterkorn, Verarbeitungszeitpunkt und Korntemperatur für alle Projektteilnehmer transparent. Es ist also alles eine Frage der Ähre. Wir von der ZG Raiffeisen erfassen die Ernte unserer Landwirte und lagern sie bis zum Weitertransport an die Mühle ein.

Mühle

Tradition trifft auf hochmoderne Technik

Die Bischoff-Mühle ist ein mittelständisches Unternehmen, das seit 1748 maßgeschneiderte Mehle herstellt. Hier wird das Emmer-Mehl nach traditioneller Handwerkskunst, verbunden mit hochmoderner Technik, produziert. Der digitale Datenraum des #emmerprojekts erfasst dabei Eigenschaften wie Mehltyp, Mehlzusätze, Feuchtigkeit und Reinigungsverfahren.

Bäckereien

Die Bäckereien Peter´s gute Backstube und Backstube Hermann Härdtner verarbeiten das hochwertige Emmer-Mehl zu geschmackvollen Backprodukten, die schließlich frisch auf dem Tisch landen. Die herzhaften Emmer-Backwaren können Sie bei Peter´s gute Backstube, Backstube Hermann Härdtner sowie für kurze Zeit in den Raiffeisen Märkten in Achern und Bühl kaufen. Unser gemeinsames #emmerprojekt verfolgt alle Backschritte und ermittelt für jede Spezialität den Backzeitpunkt, die Teigführung, die Nährwerte und die Rezeptur. Schon gewusst? Für einen Laib Brot werden 23.000 Körner Emmer benötigt.

 

Peter's gute Backstube

Peter's gute Backstube wurde 1831 als kleiner Bäckereibetrieb „Bäckerei Peter“ eröffnet. Heute hat das Unternehmen rund 50 Filialen zwischen Karlsruhe und Offenburg und eine Produktion von 4800 Quadratmetern. Peter’s gute Backstube fertigt Backwaren in erstklassiger Handwerksqualität an. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Egal ob knusprige Brötchen, köstliche Brote, süßes Feingebäck, frisch zubereitete Snacks oder beeindruckende Torten. Und nicht zu vergessen das leckere Emmer-Brot.

Hermann Härdtner

Die Backstube Hermann Härdtner ist ein mittelständisches Unternehmen, das ursprünglich im Jahr 1937 von Emma und Hermann Härdtner gegründet wurde. Die Backstube Hermann Härdtner steht für Tradition. Hier werden damals wie heute eigene Rezepturen entwickelt, auf natürliche Zutaten geachtet und jeder Brotlaib von Hand geformt. Neben allerlei leckeren Broten, Brötchen oder süßen Stückchen, gibt es ab sofort auch das leckere Emmer-Dinkel-Laible.

Weil Emmer mehr kann!

Die regionale Herkunft unserer Produkte steht bei uns an erster Stelle. Aus diesem Grund hat unser Emmer seinen Ursprung auf den Feldern unserer Landwirte. Auch die Weiterverarbeitung zu Mehl und Backwaren erfolgt in der Umgebung. Damit bleibt möglichst viel Wertschöpfung in der Region und bei den Erzeugern – das ist fair und nachhaltig.

Emmer ist würzig aromatisch und angenehm nussig im Geschmack. Deshalb eignet sich das Urgetreide gerade für Vollkornprodukte und verleiht ihnen eine angenehm dunkle Färbung und kräftige Note. Die geschmacklichen Eigenschaften von Emmer lassen sich durchaus vielfältig einsetzten, zum Beispiel für Pasta oder Kuchen. Aber auch im Bier sorgt der Emmer für eine ansprechend dunkle Farbe und herrliche Würze.

Emmer sorgt mit seinem einzigartigen Aroma nicht nur für besondere Geschmackserlebnisse, sondern bietet auch ein abwechslungsreiches Nährstoffangebot. Mit circa 13 g pro 100 g enthält das Urkorn ungefähr doppelt so viel Eiweiß wie Weizen und ist eine richtige Proteinquelle. Emmer zeichnet sich außerdem durch einen hohen Anteil an Zink, Eisen, Magnesium und Vitamin E aus. Zudem stärken die in Emmer enthaltenen Carotinoiden die Sehkraft.  Emmer enthält im Vergleich zu Weizen eine deutlich geringere Menge an Gluten und ist daher für eine glutenarme Ernährung durchaus geeignet.

Emmer hat keine hohen Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit und gedeiht deshalb auch auf nährstoffarmen und trockeneren Böden. Für den Anbau des Urkorns werden dadurch weniger Spritzmittel und Dünger benötigt. Zudem gehört Emmer zu den Spelzgetreiden, da die Körner von einer festen Hülle, der Spelze, umschlossen sind. Durch diese Schutzhülle ist Emmer resistenter gegenüber Schädlingen, Schadstoffen und anderen Umwelteinflüssen.

Der Anbau von Emmer stärkt die biologische Vielfalt unserer Getreidefelder und macht sie wieder vielfältiger. Zudem sind weniger Pestizide notwendig, wenn unterschiedliche Getreidesorten angebaut werden.

Im Emmer-Dinkel-Laible der Backstube Hermann Härdtner finden Sie nur die besten Zutaten: Emmer- und Dinkelvollkornmehl, Wasser, gekeimter Emmer, Sonnenblumenkerne, Leinsaat, Hefe und Salz sowie Ackerbohnenschrot, Flohsamenschale und Bio-Acerolakirschsaftpulver.

Unser Rezept-Tipp:

Einfache Emmer-Einsteigerbrötchen

Emmerzeit ist Backzeit! Sie haben noch nie Brötchen selbst gemacht? Mit unseren einfachen Emmer-Einsteigerbrötchen werden Sie sozusagen im Schlaf zum Profi-Bäcker! Die Brötchen schmecken nicht nur köstlich, sondern sind auch ruckzuck zubereitet. Also auf die Plätze, fertig, backen!

Zutaten:

  • 500 g Emmermehl Type 812* und etwas mehr zum Bemehlen
  • 20 g Hefe (1/2) Würfel *
  • 340 g Wasser, lauwarm
  • 1,5 TL Salz*

 

*diese Zutaten sind in unseren ZG Raiffeisen Märkten erhältlich
 

Zubereitung:

  • Emmermehl, Hefe, Wasser und Salz zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten (in der Küchenmaschine z.B. 3 Minuten im „Knetmodus“).
  • Teig in eine große Schüssel geben, mit Frischhaltefolie (oder Deckel) abdecken und mindestens 12 Stunden (z.B. über Nacht) im Kühlschrank gehen lassen.
  • Backofen auf 250°C vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.
  • Teig aus dem Kühlschrank nehmen, leicht bemehlen, mit einem Löffel 10-12 Häufchen abstechen und auf das vorbereitete Blech legen.
  • Im Ofen für 20 Minuten bei 250°C sehr knusprig backen. Abkühlen lassen und bis zum Verzehr gut verschlossen aufbewahren.
     
Die Partner im Emmer-Projekt