„Weltweite Preisturbulenzen, Klimawandel, wachsende ökologische Auflagen: Bei derartigen Herausforderungen braucht es für Zukunftslösungen den Schulterschluss“, ist der für die Agrargeschäftsbereiche zuständige Vorstand Dr. Holger Löbbert überzeugt. „Insofern bieten die Feldtage mit den vielen Präsentationen und Aktionen der Unternehmen nicht nur einen Überblick über neue Ansätze und Lösungen, sondern auch die einzigartige Gelegenheit, mit vielen Experten und vor allem auch unseren landwirtschaftlichen Kunden ins Gespräch zu kommen – abseits des Tagesgeschäfts.“
Über Monate hinweg hat das Organisationsteam der ZG Raiffeisen den Auftritt bei den DLG-Feldtagen vorbereitet. Bereits im vergangenen Herbst erfolgte die Aussaat auf den Parzellen des Versuchsfelds, dann wurde unter Hochdruck für den großen Gemeinschaftsstand mit RaiWa und RWZ geplant, Motto: „Ihre starken Partner aus der Landwirtschaft“.
Mit großem Team vor Ort
Über organisierte Busfahrten möchte die badische Hauptgenossenschaft auch ihren zahlreichen Kunden und Mitgliedern den Weg zu den DLG-Feldtagen auf dem Versuchsgut Kirschgartshausen bei Mannheim erleichtern. Abfahrt ist in den Vertriebsregionen.
Vor Ort präsentiert die ZG Raiffeisen moderne Agrartechnik im Zusammenspiel mit der Digitalisierung des Pflanzenbaus. Gezeigt wird die gesamte Kette von der Exakt-Aussaat von Mais über Wetterstationen bis hin zu Pflanzenschutz-Prognosemodellen. Außerdem hat die Genossenschaft ihre leistungsfähigen Dinkel- und Sojasorten „im Gepäck“ und wird den Besucherinnen und Besuchern die gesamte Wertschöpfungskette bei Dinkel vorstellen.
„Wir nehmen Themen mit, die neue Chancen und Erkenntnisse für unsere Landwirte in Baden bringen“, fasst es der verantwortliche ZG-Koordinator Dr. Wilfried Wägner zusammen. Die ZG Raiffeisen wird mit einem größeren Team aus Mitarbeitenden der Bereiche Agrar, Technik und Landwirtschaft 4.0 bei den DLG-Feldtagen präsent sein. „Nach zwei Jahren Corona-Pandemie fiebern wir dem Auftritt regelrecht entgegen und freuen uns immens auf den fachlichen sowie menschlichen Austausch mit allen Experten und Besuchern“, betont Wägner im Namen aller. Schließlich geht es um nicht mehr und nicht weniger als den Pflanzenbau der Zukunft.