Wie wird eine Genossenschaft optimal geführt und wer überwacht dies? Aufsichtsrat und Vorstand der ZG Raiffeisen
orientieren sich konsequent am sogenannten Corporate Governance Kodex (CGK) für Genossenschaften. Auf Basis der Vorgaben des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands (DGRV) enthält er neben wesentlichen gesetzlichen
Vorschriften auch international und national anerkannte Standards guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung.
„Der Corporate Governance Kodex ist nicht einfach nur ein Leitfaden auf dem Papier. Seine Inhalte begleiten unser Denken, unsere Entscheidungen und unser Handeln für die ZG Raiffeisen-Gruppe“, so Vorstand und Aufsichtsrat. Ein zentrales Thema ist die Wahrung der Rechte der Mitglieder. Detailliert beschrieben werden in diesem Zusammenhang beispielsweise die Regularien der Generalversammlung.
Durch die genaue Definition von Aufgaben und Pflichten der Unternehmensführung sowie der Überwachungsgremien soll sichergestellt werden, dass alle erforderlichen Rahmenbedingungen für eine rechtmäßige und erfolgreiche Steuerung
der ZG Raiffeisen im Sinne der Mitglieder gesetzt sind.
Wie wichtig der CGK für die Mitglieder von Aufsichtsrat und Vorstand sind, zeigt, dass die Inhalte aktuellen Entwicklungen angepasst werden. So ist in der neu überarbeiteten Fassung dokumentiert, dass die Generalversammlung auch auf elektronischem Weg durchgeführt werden kann. Dies war vor der Corona-Pandemie nicht der Fall.
Aufgenommen wurden außerdem Passagen, die die Unabhängigkeit des Aufsichtsrats gegenüber dem Vorstand noch weiter stärken: Ehemalige Vorstandsmitglieder sollen dem Überwachungsgremium nicht angehören, um auf diese Weise eine klare Trennung beider Mandate sicherzustellen. „Das Vertrauen der Mitglieder in ihre Genossenschaft ist das höchste Gut und zugleich die Basis für den gemeinsamen Erfolg“, so Aufsichtsrat und Vorstände.
Den Corporate Governance Kodex der ZG Raiffeisen können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.