Der Begriff des Schmotzige Dunschtig geht auf das altdeutsche Wort „Schmotz", was soviel wie Fett bedeutet, zurück. Es verweist auf die Tradition, dass am Donnerstag vor Aschermittwoch zum letzten Mal vor der Fastenzeit geschlachtet wurde. Damit das dabei gewonnene Fett nicht verdarb, kochten die Menschen besonders fettreiche Speisen oder verwendeten es für die Zubereitung von Schmalzgebäck. Da auch der Verzehr von Eiern und Butter während der vierzigtägigen Fastenzeit untersagt waren, mussten auch diese noch vor Aschermittwoch aufgebraucht werden. Außerdem wollte man vor der bevorstehenden Fastenzeit noch mal alle Gelüste ausleben und richtig schlemmen.
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Auch wenn sich die Tradition des Fasnachtsküchlebackens über nahezu ganz Deutschland und weite Teile Europas erstreckt, finden sich dennoch regionale Unterschiede und Spezialitäten. Am wohl bekanntesten und weitverbreitetsten dürften hierzulande Berliner Krapfen sein. Ihren Namen verdanken die gefüllten und überzuckerten Hefeteigkugeln einem Bäcker aus Berlin, der sie 1756 erfunden hat. Berliner gibt es mit vielen verschiedenen Füllungen und vielerorts nicht nur zur Fasnacht. Genau wie die Berliner hat jedes regionale Fasnachtsgebäck eine eigene Tradition und sein eigenes Entstehungsgeheimnis.
Die Zutaten für die angegebenen Rezepte erhalten Sie in Ihrem <link sonstiges standortfinder internal-link internal link in current>ZG Raiffeisen Markt. Wir wünschen gutes Gelingen und eine glückselige Fasnet.