Grundbodenuntersuchung
Die Grundbodenuntersuchung ist eine verpflichtende Maßnahme, die alle sechs Jahre durchgeführt werden muss, um die grundlegenden Parameter des Bodens zu überprüfen. Diese Untersuchung umfasst die Messung des pH-Werts sowie der Gehalte an Phosphat, Kalium und Magnesium. Zusätzlich können weitere Daten wie z.B. Natrium-, Mangan-, Kupfer-, Bor-, Zink-, Humusgehalt und Kalifixierung erhoben werden.
AUREA-Untersuchung
Die „Spezialbodenanalyse AUREA“ ist bedeutend umfangreicher. Hier werden alle relevanten Spurenelemente ermittelt. Sie gibt wertvolle Hinweise zur Ionenaustauschkapazität des Bodens und damit zu den Bodeneigenschaften wie Gefüge, Wasser- und Lufthaushalt, Bodenreaktion und biologische Aktivität. Die einzelnen Nährstoffe werden in dieser Untersuchung nicht nur rein rechnerisch ermittelt, sondern auch in Bezug zueinander gesetzt (Gleichgewichtsverhältnisse). Besonders empfehlenswert ist diese Methode bei schwierigen Standorten, deren Leistungsfähigkeit Sie grundsätzlich klären möchten.