Teilflächenspezifische Bewirtschaftung
Potenziale in der Teilfläche erkennen

Potenziale in der Teilfläche erkennen

Einstieg in die teilflächenspezifische Bewirtschaftung

Jedes Feld ist anders, keine Anbaufläche ist gleich. Nährstoffbedarf und Ertragskraft von Böden können sich alle paar Meter ändern. Zusätzlich wird die Zufuhr von Nährstoffen in Form von Dünger aufgrund von Anpassungen der Düngeverordnung zukünftig weiter eingeschränkt. Der effiziente Einsatz der zur Verfügung stehenden Betriebsmittel wird daher immer wichtiger. Hier lohnt sich häufig eine teilflächenspezifische Bewirtschaftung.

Realisieren Sie Ihre Teilflächenpotenziale

Teilflächenspezifische Bewirtschaftung

 

Die teilflächenspezifische Bewirtschaftung berücksichtigt die unterschiedlichen Verhältnisse innerhalb eines Schlages, wie Bodenbeschaffenheit, Wasserverfügbarkeit, Humusgehalt und Ertragskraft. Sie passt die Verteilung von Betriebsmitteln wie Saatgut oder Dünger bedarfsorientiert an die unterschiedlichen Bodenverhältnisse in den jeweiligen Zonen an. Durch den effizienteren Einsatz von Betriebsmitteln kann sie eine Steigerung der Erträge ermöglichen. Zudem trägt sie durch die Reduzierung der Kosten für Betriebsmittel und die Verbesserung der Erträge zur Steigerung der Erlöse bei. Darüber hinaus werden Umweltbelastungen verringert.

 

ZONIERUNG

Voraussetzung für eine teilflächenspezifische Bewirtschaftung ist eine Bodenkartierung /-zonierung, z.B. durch Reichsbodenschätzung, Biomassekarten, Ertragspotenzialkarten, etc. oder Ertragskartierung bei der Ernte.

Werden Satellitendaten verwendet, messen diese die Biomasseverteilung auf dem Feld. Der Schlag wird so in unterschiedliche Zonen unterteilt. Die Zonierung eines Schlages kann sowohl eine Momentaufnahme als auch eine Verschneidung der Ergebnisse mehrerer Jahre sein.

Anhand der vorhandenen Daten wird eine Ertragspotenzialkarte erstellt. In die Erstellung fließen daneben auch Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen zu den Flächen mit ein. So können Zonen, die sich nur gering unterscheiden, zusammengelegt werden.

Applikationskarten

Gemeinsam entwickeln wir individuell auf Sie zugeschnittene Bewirtschaftungsstrategien. So können auf Wunsch Applikationskarten erstellt werden. Diese zeigen auf, wie die Verteilung von Betriebsmitteln wie Saatgut oder Dünger in den unterschiedlichen Zonen angepasst werden sollte, um diese Betriebsmittel effizienter einzusetzen. Es besteht die Möglichkeit, Drillmaschinen, Pflanzenschutzspritzen und Düngerstreuer über die Applikationskarte zu steuern.

Unsere digitalen Dienstleistungen

  • Beratung zum Einstieg in die teilflächenspezifische Bewirtschaftung
  • Erstellung von Biomasse-Zonenkarten
  • Erstellung von Ertragspotentialkarten
  • Erstellung von Applikationskarten für Aussaat und Düngung

Neu:

  • Schulungen zu Fendt (Fendt Basisschulung | Fendt Spurführung)
  • Erstellung von Applikationen von Pflanzenschutz in Steillagenweinbau
  • Ausbringung von Untersaaten in Getreide und Mais

 

Die Kosten sind abhängig von ihrer Flächenstruktur und Betriebsgröße. Der Preis enthält die Erstellung von Biomasse-Zonenkarten und daraus abgeleitet die Erstellung einer Ertragspotenzialkarte. Es besteht weiter die Möglichkeit, aus der Ertragspotenzialkarte Applikationskarten für Saat, Düngung und Pflanzenschutzmaßnahmen zu erstellen.

 

 

Ihr Ansprechpartner

Kevin Braun

Produktmanagement