Regionale Lebensmittel
So schmeckt unsere Region

Lebensmittel aus der Region

Qualität und Nachhaltigkeit

Ihr ZG Raiffeisen Markt bietet eine große Auswahl an hochwertigen Produkten von Lieferanten aus unserer Region. Unser Lebensmittelsortiment umfasst frische regionale Äpfel, Speisekartoffeln und Eier sowie ein umfangreiches Angebot an Mehl, Müsli, Backmischungen und Teigwaren. Darüber hinaus finden Sie bei uns alles rund um Suppen und Soßen, Gewürze, Fleisch- und Wurstwaren sowie Molkereiprodukte. Unsere regionalen Feinkostartikel wie Honig und Marmeladen runden das Sortiment ab. Für gesundheitsbewusste Kunden führen wir viele unserer Produkte auch als Bio-Variante.

Nachhaltigkeit im Alltag

So geht’s

Ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln kann einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz leisten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einfachen Maßnahmen im Alltag aktiv werden können: 

Regionale und saisonale Lebensmittel kaufen

Lebensmittel, die aus der Region stammen, sind nicht nur frischer und gesünder, sondern belasten die Umwelt weniger durch kürzere Transportwege. Mit dem Kauf regionaler Produkte unterstützen Sie die heimische Landwirtschaft und fördern lokale Erzeugerbetriebe.

Kurze Wege zum Einkauf nutzen

Kurze Einkaufswege sind umweltfreundlicher. Planen Sie Großeinkäufe und erledigen Sie kleinere Besorgungen am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad – so schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern verbinden den Einkauf mit Bewegung.

Weniger Fleisch – pflanzliche Alternativen entdecken

Sie müssen nicht auf Fleisch verzichten, aber vegetarische und pflanzliche Alternativen bereichern Ihren Speiseplan und setzen weniger CO2 frei. Probieren Sie neue Gerichte und lassen Sie sich von der Vielfalt pflanzlicher Ernährung inspirieren.

Müll vermeiden – Lebensmittel richtig verwerten

Mit guter Planung und kreativen Resterezepten lassen sich Lebensmittelabfälle vermeiden. Klassiker wie Ofengemüse, Smoothies, Obstsalat oder Aufläufe sind leckere Möglichkeiten, übriggebliebene Zutaten sinnvoll zu nutzen.

Selbstversorgung – frische Lebensmittel aus dem eigenen Garten

Wer die Möglichkeit hat, selbst Obst, Gemüse oder Kräuter im Garten, Hochbeet oder sogar in Balkonkästen anzubauen, spart nicht nur Einkaufswege, sondern kann erntefrische Produkte genießen. Überschüsse können eingelagert oder konserviert und als Vorrat für den Winter genutzt werden.

Was bedeutet Bio?

Lebensmittel dürfen nur als „Bio“ oder „Öko“ bezeichnet werden, wenn sie gemäß den strengen Vorgaben der EG-Öko-Verordnung produziert wurden. Dabei müssen mindestens 95 % der landwirtschaftlichen Zutaten aus ökologischem Anbau stammen. Eine unabhängige Öko-Kontrollstelle überprüft regelmäßig, ob die Erzeuger und Verarbeiter alle rechtlichen Anforderungen der ökologischen Landwirtschaft und Verarbeitung erfüllen.

Sind Bio-Lebensmittel besser für die Umwelt?

Ja, Bio-Lebensmittel sind in der Regel umweltfreundlicher. Die ökologische Landwirtschaft verzichtet auf chemisch-synthetische Düngemittel und Pflanzenschutzmittel, was das Grundwasser schont. Zudem entstehen bei der Bio-Landwirtschaft weniger Treibhausgase, und es wird bis zu 40 % weniger Energie verbraucht. Böden, die biologisch bewirtschaftet werden, sind humusreicher, gesünder und haben eine höhere Wasserspeicherfähigkeit. Bio-Flächen zeichnen sich durch eine höhere Artenvielfalt aus, da Hecken, Tümpel und Streuobstwiesen Lebensräume für zahlreiche Pflanzen und Tiere schaffen.

Getreide

Vielseitig und regional!

Getreide ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel und prägt unseren Alltag in vielfältiger Form: Ob als Brot, Brötchen, Kuchen, Kekse, Müsli, Nudeln, Pizza, Polenta oder Pfannkuchen – Getreideprodukte sind allgegenwärtig. Auch auf den Feldern unserer Region begegnen uns häufig die gängigsten Getreidearten, die hier angebaut werden.

Weizen

Weizen ist die beliebteste Getreidesorte in Deutschland und wird auf etwa einem Drittel der gesamten Anbaufläche kultiviert. Pro Kopf verzehrt jeder Deutsche im Schnitt rund 90 kg Weizenprodukte im Jahr. Weizen ist die Grundlage zahlreicher Backwaren und unverzichtbar für die Herstellung von Grieß. Hartweizen findet vor allem bei der Produktion von Nudeln, Couscous und Bulgur Verwendung.

Dinkel

Als Urgetreide und Vorläufer des Weizens hat Dinkel einen besonders hohen Nährstoffgehalt. Er eignet sich hervorragend als Alternative zu Weizen, besonders für Menschen mit Unverträglichkeiten. Dinkel hat ausgezeichnete Backeigenschaften und einen leicht nussigen Geschmack. Weizenmehl kann problemlos durch Dinkelmehl ersetzt werden. Unreif geernteter und gedarrter Dinkel wird als Grünkern bezeichnet. Aus Dinkel lässt sich auch die pflanzliche Milchalternative Dinkelmilch herstellen.

Hafer

Hafer ist ein heimisches "Superfood" und zeichnet sich durch seinen hohen Gehalt an Mineralstoffen, B-Vitaminen, Magnesium, Zink und Eiweiß aus. Hafer ist glutenfrei, weshalb er beim Backen oft mit glutenhaltigen Getreidesorten gemischt wird. Hafer kann jedoch weit mehr als nur Müsli, Porridge, Kekse oder Bratlinge bieten. Aus Hafer wird auch Hafer-Kaffee hergestellt, und Hafermilch ist eine beliebte pflanzliche Alternative, insbesondere unter Veganern.

Roggen

Roggen ist ein robustes Getreide, das viele Ballaststoffe, Eisen und Magnesium enthält. Mit seinem kräftigen Geschmack eignet sich Roggen hervorragend für die Herstellung von Brot, Brötchen und Roggenflocken. Roggenbrote sind besonders nahrhaft und sättigend.