expoSE: ZG Raiffeisen rückt Wetterstationen in den Blickpunkt

Als Hingucker erwies sich einmal mehr der Fendt-Schlepper, den die ZG Raiffeisen Technik am Stand ausgestellt hatte. Inwieweit und womit können Sonderkulturbetriebe der Natur und vor allem dem Wetter „ein Schnippchen schlagen“? Die Möglichkeiten – und das ist die gute Nachricht – wachsen immer weiter an. Ein Beispiel, das die ZG Raiffeisen bei der Traditionsmesse in Karlsruhe an ihrem Stand vorstelle, sind moderne Wetterstationen. „Sie unterstützen die Kulturführung enorm, da sich an ihnen sehr genau ablesen lässt, wann beispielsweise Erdbeeren ab- oder aufgedeckt werden müssen, um trotz einer frühen Ernte eine hervorragende Qualität zu sichern“, erläutert ZG Raiffeisen Agrar-Produktionsmanagerin Katja Pfeifer.

Folien und Vliese für den Anbau sowie die ebenfalls bei der Messe nachgefragten diversen Verpackungsmaterialien für die Vermarktung sind im neuen Sonderkulturenkatalog der Genossenschaft ebenso gelistet und erklärt wie die wachsende Zahl an Bewässerungsartikeln. Der Katalog enthält als Neuerung QR-Codes, die auf Erklärvideos verlinken.

Für die Wetterstationen hatte die Smart-Farming-Sparte Landwirtschaft 4.0 der ZG Raiffeisen auch Hersteller Pessl mit am Stand, der mit 105 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu den größten der diesjährigen expoSE zählte. Den Angaben der Veranstalter zufolge kamen rund 6.000 Besucherinnen und Besucher aus 30 Nationen auf die beiden Messetage. Die Stimmung bei Ausstellern und Besuchern sei trotz der Unsicherheiten bezüglich Produktionskosten, Inflation und der damit einhergehenden Kaufkraft optimistisch, so der Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer.