Jahrgangsbester RKW-Azubi fiel schon im Praktikum positiv auf
Die Auszeichnung von der Industrie- und Handelskammer hat vor ihm noch kein Auszubildender des RKW erhalten. Entsprechend stolz ist Geschäftsführer Bernhard Stoll auf seine Nachwuchskraft, die schon als Ferienjobber positiv aufgefallen ist: „Schon damals waren sein technisches Gespür und sein Überblick zu erkennen.“
Der Weg zum Berufseinstieg beim RKW war damit geebnet. Nur zwei Schulen bundesweit bieten den spezifischen Ausbildungszweig an, darunter die Einrichtung „Im Hoppenlau“ bei Stuttgart. Joeseph Erhardt schloss auch als Klassenbester unter rund 60 Kameradinnen und Kameraden ab. Er bleibt beim Raiffeisen Kraftfutterwerk – der Arbeitsvertrag ist schon unterschrieben.
Für Geschäftsführer Stoll ist der 20-Jährige das beste Beispiel, wie sich aus einem Ferienjob und den damit verbundenen praktischen Erfahrungen eine viel versprechende berufliche Karriere entwickeln kann. „Wer sich für einen Praktikumsplatz interessiert und Teamfähigkeit sowie Lernbereitschaft mitbringt, kann sich jederzeit bei uns melden“, so Stoll. Kommt es dann wie bei Joeseph Erhardt zu einer Ausbildung, sei es „selbstverständlich, dass wir im RKW die jungen Menschen durch ihre dreijährige Lehrzeit begleiten und ihnen das nötige Rüstzeug an die Hand geben“.