Die ZG Raiffeisen Technik setzt die neue Maschine vor allem in Terrassenlagen und im Direktzug ein. Sie wurde im Rahmen des Innovationsclusters Automation des RegioWIN-Leuchtturmprojekts Weinbau 4.0 angeschafft.
Herkömmliche Vollernter können diese Flächen aufgrund der einseitigen Böschungen nicht beernten. Auch gezogene Traubenvollernter sind hier nicht einsetzbar – eine Herausforderung für viele Winzerinnen und Winzer, zumal die Handlese durch steigende Personalkosten, knappe Saisonarbeitskräfte und immer kleinere, schwer kalkulierbare Erntefenster zunehmend unwirtschaftlich wird.
Die Investition erfolgte in Kooperation mit der Oberkircher Winzergenossenschaft und dem Kunden Manuel Graf, der die komplexe Maschine als Dienstleister in der Ortenau einsetzt. Dank der Projektförderung können die Dienstleistungen über einen subventionierten Stundensatz angeboten werden.
Während der Weinlese wurden bereits erste Erfahrungen gesammelt und Einsätze erfolgreich umgesetzt. Perspektivisch soll die Raupe auch für weitere Arbeiten, etwa im Bereich der Laubarbeit, genutzt werden.
Kontakt:
Christian Kopp, Produktmanager Sonderkulturtechnik und Smart Farming
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