Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft
Müller/innen heißen heute Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft, da mit dem technischen Fortschritt auch die Ansprüche im Beruf gewachsen sind. Die beruflichen Aussichten sind hervorragend, in kaum einem anderen Beruf sind die Übernahmechancen nach der Ausbildung so hoch.
Der klassische Weg ist die dreijährige duale Ausbildung als Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft. Der praktische Teil der Ausbildung wird im Betrieb, der theoretische Teil in einer darauf spezialisierten Berufsschule absolviert (Gewerbliche Schule Im Hoppenlau, Stuttgart).
Voraussetzung für den Ausbildungsgang sind ein Hauptschulabschluss nach der 10. Klasse mit guten Leistungen in Mathematik oder ein Realschulabschluss.
Spaß im Umgang mit einem Naturprodukt, gutes Organisationsvermögen, kaufmännisches Geschick, handwerkliches Talent sowie Interesse an Technik sind wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf.
Die Auszubildenden erlernen Technologien für die Getreideverarbeitung, Maschinen – und Gerätebedienung, die Arbeit im Labor, Verfahren der Qualitäts- und Hygieneprüfung, der Produktsicherheit sowie die Grundzüge in Betriebswirtschaft und Recht.
Elektroniker/innen für Betriebstechnik
Elektroniker/in für Betriebstechnik ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).
Diese bundesweit geregelte 3 1/2-jährige bieten wir in Zusammenarbeit mit der BAG / BSW Anlagenbau und Ausbildung GmbH in unserem Unternehmen an.
Ob elektronische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen oder moderne Gebäudesysteme- und Automatisierungstechnik – Elektroniker für Betriebstechnik sorgen dafür, dass die elektrischen Anlagen fachgerecht installiert und gewartet werden. Wenn ein Gebäude oder eine Betriebsanlage neu errichtet oder umgebaut wird, erstellen sie Entwürfe für Änderungen und Erweiterungen. Sie installieren Leitungsführungssysteme, Energie- und Informationsleitungen sowie die elektrische Ausrüstung von Maschinen mit zugehörigen Automatisierungssystemen. Außerdem organisieren sie die Montage von Anlagen und überwachen die Arbeit von Dienstleistern und anderen Gewerken. Darüber hinaus bauen sie Schalt- und Automatisierungsgeräte zusammen und verdrahten sie. Sie programmieren und konfigurieren Systeme, prüfen deren Funktion und Sicherheitseinrichtungen. Schließlich übergeben sie die Anlagen und weisen die Anwender in die Bedienung ein.
Das Überwachen und regelmäßige Prüfen von Starkstromanlagen, von Melde- und Kommunikationssystem und Anlagen der Mess-, Steuerungs-, und Regelungstechnik gehören ebenso zu ihren Aufgaben wie die Analyse von Störungen und das Instandsetzen von Anlagen.
Industriekaufmann /-frau
Industriekaufmann/-frau ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG), mit einer 3-jährigen Ausbildung, wechselweise im Unternehmen und Berufsschule (Berufliche Schulen Achern).
Industriekaufleute befassen sich mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen.
Kenntnisse und Fähigkeiten:
- gute Kenntnisse in Deutsch und Mathematik
- Interesse am Umgang mit Zahlen und Daten
- kaufmännisches Denken (kosten- und absatzorientiert)
- Kontaktfreude und Kommunikationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
- Organisationstalent
- gutes sprachliches Ausdrucksvermögen – evtl. Französischkenntnisse
Voraussetzung für den Ausbildungsgang sind ein Hauptschulabschluss nach der 10. Klasse oder ein Realschulabschluss.