Vor-Beugen statt Rückenschmerzen mit Hochbeeten

Wer seinen Rücken schonen möchte, sollte auf ein Hochbeet zurückgreifen
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Wer seinen Rücken schonen möchte, pflanzt lieber über Bodenhöhe mit einem Hochbeet. Die optimale Zeit zum Anlegen ist im Spätherbst, da dann meist reichlich Gartenabfälle vorhanden sind, die für den Aufbau benötigt werden.

Unter einem Hochbeet versteht man ein Gartenbeet, das nicht wie allgemein üblich ebenderdig, sondern über dem gewöhnlichen Beetniveau angelegt wird. Das Hochbeet bietet viele Vorteile: Es erlaubt rückenfreundliches Gärtnern und das Gemüse wird dank vieler Nährstoffe und zusätzlicher Bodenwärme früher reif. Außerdem lässt sich das Obst und Gemüse im Hochbeet leicht vor Schädlingsfraß schützen.

In den ersten beiden Jahren ist die Nährstoffversorgung im Hochbeet so gut, dass darin nur Starkzehrer, die kein Nitrat in ihren Blättern und Früchten anreichern, angepflanzt werden sollten. Ideal sind Mischkulturen mit Tomaten, Kohl, Sellerie, Lauch, Gurken und Zucchini. Ab dem dritten Jahr kommen dann auch schwachzehrende Pfllanzen wie Kräuter, Salat und Spinat ins Hochbeet.

<link internal-link>Alle Tipps und Tricks zum "Hochbeeting" finden Sie auf unseren Ratgeberseiten.


Durch den lockeren Aufbau trocknet die Erde im Hochbeet bedeutend schneller aus als in einem normalen Gemüse- oder Blumenbeet. Es muss daher vor allem im Sommer reichlich und regelmäßig gegossen werden.

Da die Pflanzenreste im Hochbeet nach und nach verrotten, sackt das Erdreich ab. Um dies auszugleichen ist das Beet vor jedem erneuten Bepflanzen bei Bedarf mit Komposterde aufzufüllen. Spätestens nach fünf bis sechs Jahren sollte die Beetfüllung komplett ausgetauscht werden, da die darin vorhandenen Nährstoffe nahezu aufgebraucht sind. Die aus dem Hochbeet entnommene Erde kann dann zur Bodenverbesserung  in Blumen- und Staudenbeeten ausgebracht werden.

Unser aktuelles Hochbeetsortiment finden Sie in <link internal-link>Ihrem nächsten ZG Raiffeisen Markt.

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