Wie die Saat, so die Ernte: Mit Z-Saatgut gegen Fusarien

Fusariumbefall in einem Winterweizenbestand. Zum Vergrößern ins Bild klicken (Foto: ZG Raiffeisen)
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Der Witterungsverlauf im Frühsommer 2016 brachte viel Feuchtigkeit bei gleichzeitiger Wärme und damit Bedingungen, die für Fusarieninfektionen bei Winterweizen wie gemacht sind. Dementsprechend hoch ist die Gefahr, dass sich die Bestände beim Einsatz von Nachbausaatgut aufgrund mangelnder Keimkraft nicht wie gewünscht entwickeln.

Im Erntegut 2016 findet sich in manchen Regionen eine überdurchschnittlich starke Belastung mit Fusarien. Durch den Nachbau mit infiziertem Saatgut wird bereits der Grundstein für eine problematische Bestandesführung in der kommenden Saison gelegt. Zusätzlich zur Ascosporen-Infektion durch Sporenflug während der Blüte wird bereits im frühen Stadium der Keimling im kontaminierten Boden befallen. Außerdem beeinträchtigt dieses Jahr ein hoher Anteil an Schmachtkörnern die Triebkraft, womit der Feldaufgang erschwert wird. Daher ist der Einsatz von Z-Saatgut unbedingt empfehlenswert.

Auf der sicheren Seite

Durch die Aussaat von Z-Saatgut können Sie das Risiko, Fusariuminfektionen zu verschleppen, deutlich minimieren. Nebenbei profitieren Sie von dem züchterischen Fortschritt, setzen sicheres und kontrolliertes Saatgut ein und sparen sich die arbeitsintensive Aufbereitung. Außerdem ist die Nachbaumeldung bei Einsatz von Z-Saatgut problemlos erledigt. In jedem Fall schützt eine sachgerechte Beizung mit qualitativ hochwertigen Mitteln die Keimlinge.

Unsere erfahrenen Mitarbeiter helfen Ihnen gerne bei der Sortenwahl. Ihre nächste ZG Raiffeisen Agrar-Niederlassung finden Sie <link internal-link internal link in current>hier.

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