Ausgeschrieben gewesen war der Wettbewerb in den Landkreisen Karlsruhe und Enzkreis sowie den Städten Pforzheim und Karlsruhe. Über die Sieger entschied eine Jury aus Ackerwildkrautexperten gemeinsam mit Vertretern aus Landwirtschaft und Naturschutz, nachdem sie die ausgewiesenen Flächen der Wettbewerbsteilnehmer begutachtet hatten. Die Preisträger hatten laut einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums gezeigt, dass „landwirtschaftliche Produktion und der Erhalt der Artenvielfalt sowie eines Reichtums an Wildkräutern kein Widerspruch sein müssen“. „Ackerwildkräuter sind das Paradebeispiel dafür, dass Landwirtschaft und Naturschutz für den Erhalt der Artenvielfalt eine enge Partnerschaft eingehen müssen“, formulierte es Staatssekretär Baumann bei der Preisverleihung.
„Ein solcher Wettbewerb passt sehr gut zum Selbstverständnis unseres Unternehmens“, so der Vorstandvorsitzende der ZG Raiffeisen, Dr. Ewald Glaser. „Nachhaltigkeit ist ein zentraler Begriff in unserem Geschäftsbereich Pflanzliche Produktion, ob es nun um den möglichst schonenden Einsatz von Betriebsmitteln oder um die Förderung von Blühstreifen geht, um nur zwei Beispiele zu nennen.“ In einer groß angelegten Aktion hatte die ZG Raiffeisen im Sommer zahlreiche Kindergärten mit Blühmischungen ausgestattet und Insektenhotels gestiftet.