Die Futtervorräte sind knapp, betroffen sind vor allem Regionen mit hohem Grünlandanteil. Aber auch die Silomaisernte wird vielfach geringer ausfallen. Da ist guter Rat teuer. Denn Tiere, die jetzt als Schlachtvieh verkauft werden, müssen irgendwann wieder als teures Nutzvieh zugekauft werden. Eine weitere Option ist der Zukauf von Heu oder der Einsatz von geeigneten Ergänzungsfuttermitteln.
Schwer satt?
Dieses Futter ist ein rohfaserreicher, wiederkäuergerechter Grundfutterersatz in pelletierter Form. Wertvolle Rohfaserträger, vor allem Kleien und Luzernegrünmehl, liefern hohe Anteile an hoch verdaulicher Hemicellulose. Damit wird nicht nur wertvolles Grundfutter ergänzt, sondern auch die Verdaulichkeit der Gesamtration erhöht. Denn beim Einsatz von Heu, bei dem der Anteil an Hemicellulose relativ gering ist, dafür aber reichlich schwerer verdauliche Cellulose und unverdauliches Lignin geboten wird, werden die Kühe zwar satt. Der Futterwert der Gesamtration kann aber nicht gesteigert werden.
Leicht verdaulich
KK Grundfutter bietet mit den Anteilen an Hemicellulose hohe Gehalte an NDF (neutraler Detergentienfaser), die verdaulich ist und durch ihren langsamen, aber fast vollständigen Abbau im Pansen wertvolle Energie für die Milchbildung liefert, ohne den Pansen zu belasten wie beim Einsatz von Getreide. Die Gehalte an ADF (saure Detergentienfaser), die nicht verdaulich sind, liegen deutlich niedriger als beim Heu.
KK Grundfutter liefert je kg Trockensubstanz 12,5 Prozent Rohprotein und 6,5 Megajoule Netto-Energie-Laktation (NEL). Mit diesen Gehalten ersetzen 2 kg davon 1 kg Grundfutter (Trockensubstanz) und 1 kg Kraftfutter. Zusätzlich unterstützen Zulagen von Selen und Vitaminen, insbesondere Vitamin E, die Vitalität der Kühe, um sie sicher über den Winter zu bringen.
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