Unternehmensteams in acht deutschen Großstädten laufen um die Wette und um die Ehre, seit 2010 auch in Karlsruhe. Die Sieger der einzelnen Standorte treten im Finale der Deutschen Firmenlaufmeisterschaften in Berlin gegeneinander an. In diesem Jahr waren beim Karlsruher B2Run wieder 37 wackere ZG Raiffeisen-Läufer am Start für die 6 Kilometer lange Strecke durch die Günther-Klotz-Anlage. Trotz dunkler Wolken am Himmel hatten die Elemente ein Einsehen, erst nach dem Lauf setzte vorübergehend Nieselregen ein.
Sprung nach vorn in der Teamwertung
Bei den Männern lag erneut Michael Spieß aus der Niederlassung Tauberbischofsheim vorn, er belegte mit beeindruckenden 20:29 Minuten Platz 42 von 2082. Schnellste Mitarbeiterin war wie im Vorjahr Martina Lorenz aus der Niederlassung Malsch mit 30:12. In der „Boss-Wertung“ lief Thomas Lucke, kaufmännischer Geschäftsführer der ZG Raiffeisen Energie GmbH, mit 22:49 Minuten auf den 7. Platz, vor Vermarktungschef Franz Utz mit 25:51 auf Platz 28.
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In der Gesamtwertung („Mixed“) belegte die Firmenmannschaft der ZG Raiffeisen Platz 34 unter 328 Teams und konnte damit sich gegenüber Platz 48 im Vorjahr um 14 Ränge verbessern. Dementsprechend zufrieden war Teamkapitän Uwe Fülle. „Inzwischen hat sich eine feste Laufgemeinschaft eingeschworen, die sogar vorher zusammen trainiert“, sagt der Fachbereichsleiter aus dem Geschäftsbereich Vermarktung, der zum zweiten Mal das Team betreut. „Und jedes Jahr kommen neue Kollegen dazu, diesmal waren es allein fünf.“
Als Team kommt man besser an
Am meisten aber freut Fülle, dass der Teamgeist stimmt und dass es nach wie vor um den Spaß an der Sache geht und nicht um Leistung. So gingen die Läufer der ZG Raiffeisen auch mit sichtlichem Vergnügen an den Start.
ZG Raiffeisen Energie-Geschäftsführer Thomas Lucke gehört zu den neuen Mitarbeitern, die sehr zur Freude von Teamkapitän Fülle die Mannschaft ständig wachsen lassen. „Als passionierter Läufer und neuer Mitarbeiter fand ich das eine gute Gelegenheit, andere zu treffen und dabei auch noch die Fahne der Energie hochzuhalten“, sagt Lucke. „Man hat das Gefühl, man gehört dazu, und das ist als neuer Kollege natürlich schon toll. Man läuft ja nicht nur für sich, sondern auch für die Firma. Aber vor allem hat es Spaß gemacht.“
Viel los auf der Piste
Die Organisatoren bekamen viel Lob. Einziger Kritikpunkt, den viele Läufer bemängelten: Die Laufstrecke von der Europahalle durch die Günther-Klotz-Anlage ist für die inzwischen steigenden Teilnehmerzahlen viel zu beengt geworden. "Schlussverkauf ist nichts dagegen“, sagt Thomas Lucke. „Man muss ständig aufpassen, dass man niemanden umrennt. Das bringt das Tempo durcheinander und behindert natürlich auch die anderen in ihrem Laufrythmus.“ Teamkapitän Uwe Fülle ist derselben Meinung: „Hier sollten die Veranstalter über eine andere Strecke in Karlsruhe nachdenken.“
Der Termin für den B2Run 2013 wird voraussichtlich erst im September feststehen. Weitere Informationen gibt es bei <link mail>Uwe Fülle.