Anlieferungsvolumen bei der Maiserfassung im Karlsruher Hafen steigt trotz Baustellenbetrieb

Auch auf der Baustelle geht die Anlieferung weiter: Erfassung im Karlsruher Hafen (zum Vergrößern ins Bild klicken)
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Während die neue Trocknungsanlage der Maiserfassung im Karlsruher Hafen derzeit auf den Probebetrieb vorbereitet wird, läuft die Maisanlieferung ungebrochen weiter. Das Erfassungsvolumen ist trotz Baustellenbetrieb sogar noch gestiegen.

Vorerst wird der Mais noch in der alten Anlage getrocknet, bis der neue Trockner in Betrieb ist. Da die Maisfeuchten in diesem Jahr eher gering ausfallen, hat sich das Trocknungsvolumen sogar noch erhöht. Inzwischen gehen die Bauarbeiten am Standort <link internal-link>Karlsruhe Nordbeckenstraße mit Hochdruck weiter. Mit der Erweiterung der Anlage will die ZG Raiffeisen ihre Kapazitäten bei der Maisund Getreideannahme im Karlsruher Hafen auf 60.000 Tonnen im Jahr erweitern. Zwei der vier neuen Rundsilos sind bereits gut gefüllt.

Mit der neuen Großanlage möchten die Projektpartner auf das seit Jahren stetig steigende Aufkommen an Feuchtmais aus den Regionen Nordelsass, Südpfalz und Baden künftig besser vorbereitet sein. Nach dem Ausbau sollen im Karlsruher Hafen 400 Tonnen Getreide pro Stunde angenommen werden können. Bei der Schiffsverladung soll die Kapazität auf 400 Tonnen pro Stunde steigen. Mit dem neuen Großtrockner sollen 1.800 Tonnen Feuchtmais am Tag von 35 auf 15 Prozent Feuchtigkeit heruntergetrocknet werden können. Mit der erweiterten Anlage soll die Anlieferung für die Landwirte künftig noch schneller abgewickelt werden. 

Für das Großprojekt hatten sich im Januar 2012 die führenden Maiserfasser der Region zu einer grenzüberschreitenden Kooperation zusammengeschlossen: Die Raiffeisen Waren-Zentrale eG in Köln, die Raiffeisen Warenhandelsgesellschaft Südpfalz mbH, die ZG Raiffeisen eG in Karlsruhe und das elsässische Unternehmen Agro67 S.A.R.L. in Schwabwiller.

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