„Dass 2016 wieder null Abweichungen herauskommen, war in der Tat sehr unwahrscheinlich“, sagte Auditor Gottfried Löscher vom Zertifzierungsdienstleister SGS im Anschluss. Sein Fazit: „Nicht nachlassen. Sie müssen das Rad nicht neu erfinden, sondern einfach auf Kurs bleiben. Nur wenn Sie stehenbleiben, wo Sie sind, sind die Probleme vorprogrammiert.“
Probleme gab es bei der Auditrunde 2016 unter anderem mit der Basishygiene sowie mit der Absicherung gegen betriebsfremde Personen, die ein Standortgelände immer wieder als Abkürzung nutzen und dieses dabei verunreinigen können. Viele dieser Probleme seien vollkommen normal, sagt Löscher. Mitten im Erntebetrieb sei es eine große Herausforderung, einen Erfassungsstandort wirklich sauber zu halten. Und bei Mietstandorten, die Unternehmen nicht selbst errichtet haben, müsse man leider oft mit Kompromissen leben. Denn die Vorstellungen von Vermieter und Betreiber seien selten vollständig in Einklang zu bringen.
Dennoch konnten sich die Ergebnisse unter dem kritischen Blick des Auditors erneut sehen lassen, unter anderem mit deutlich ausgebauten Lager- und Umschlagkapazitäten. Beeindruckt haben Löscher in diesem Jahr aber vor allem viele junge Mitarbeiter, die ihrer Arbeit mit großem Engagement nachgehen. Auch eine erfolgreiche Personalpolitik an den Standorten sei ein wichtiger strategischer Faktor, so der Auditor.
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