Mit unserer Expertise für Drohnen in der Landwirtschaft haben am 6. Mai 2025 als Subunternehmer von GreenAgain eine Baumsaaten-Mischung gestreut: Sand-Birke als Pionierwald, Flatter-Ulme, Hainbuche. Ende August folgt der Feldahorn, für den war es jetzt noch zu früh.
Es handelt sich dabei um ein Aufforstungsprojekt der Gemeinde Schwanau. Hintergrund ist, dass die Flächen am Rhein besonders schwierig sind – mal nass, mal trocken, zudem gibt es viele Schlingpflanzen. Es geht darum, geeignete Baumarten für derartige Standorte zu testen. Dazu werden auf dem Gelände zwei Weisergatter von je 10 x 10 Metern erstellt. So lässt sich die Entwicklung im Gatter und außerhalb beobachten.
Je besser der Mineralboden noch zu sehen ist, desto besser eignet sich die Drohne zur Aussaat. Der Samen hat dann eine sehr gute Chance, zum Keimling zu werden und Wurzeln zu schlagen.
Dabei wird gesät statt gepflanzt, weil die Bäume aus der Baumschule oft mit einem unpassenden pH-Wert einhergehen. Das führt zu einer hohen Ausfallquote. Der Samen dagegen kennt nur diese Umgebung und eignet sich daher besser.
Wir freuen uns, dass das Thema bei der Presse Anklang gefunden hat und in Radio und Fernsehen einen Platz fand.