Bieten, solange die Räder rollen: Mehr als 200 Gebrauchtmaschinen verkauft bei Landtechnik-Auktion in Iffezheim

Mehr als 200 Gebrauchtmaschinen kamen in vier Stunden unter den Hammer wie dieser Fendt-Mähdrescher (Fotos: Ralf Peter/ZG Raiffeisen)
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Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr veranstaltete die ZG Raiffeisen am 14. Oktober 2016 die zweite große Landtechnik-Auktion in Iffezheim. Mehr als 200 Gebrauchtmaschinen kamen in vier Stunden unter den Hammer.

Rund 500 Bieter sind bei der vierstündigen Veranstaltung aktiv, etwa 80 Prozent von ihnen sind via Internet live zugeschaltet. Sämtliche Versteigerungen des Auktionshauses Ritchie Bros. Auctioneers, das die Auktion der ZG Raiffeisen Technik zum zweiten Mal durchführt, sind international ausge-schrieben. Vier Milliarden Euro Umsatz jährlich macht das Unternehmen mit Sitz in Kanada mit Gebrauchtmaschinen verschiedener Sparten. In Iffezheim stehen Agrar- und Kommunaltechnik im Mittelpunkt.

<link internal-link internal link in current>Den vollständigen Bericht von der Landtechnik-Auktion in Iffezheim 2016 mit allen Fotos finden Sie auf unseren Technik-Seiten


„Vom kleinen Anbaugerät bis zum großen Mähdrescher ist hier alles dabei“, erzählt Martin Bauknecht, Geschäftsführer der ZG Raiffeisen Technik. 70 Prozent der insgesamt  gut 200 Positionen kommen aus den Niederlassungen des Handels- und Dienstleistungsunternehmens und seiner Beteiligungen. Kunden haben sie beim Kauf von Neumaschinen in Zahlung gegeben.

„Auf dem mittlerweile stark umkämpften Gebrauchtmaschinenmarkt ist das für uns ein guter Weg, den Bestand abzubauen“, sagt Bauknecht. Eine vergleichbare Veranstaltung gibt es in ganz Süddeutschland nicht.

Seine Mitarbeiter haben sich unter die Bieter gemischt, die Auktionsbroschüre auf den Knien, den Kugelschreiber gezückt. Die Blicke wandern hin und her zwischen den Anzeigetafeln und dem breiten Grasstreifen unmittelbar vor der Tribüne, auf dem eine Maschine nach der anderen langsam vorgefahren wird: erst die kleineren, älteren Schlepper, dann die größeren, neueren Maschinen. Geboten werden kann, solange die Räder rollen und sich das Fahrzeug gerade noch im Blickfeld der Tribünenbesucher und Übertragungskameras befindet.

In rasendem Staccato befeuert der Auktionator im Übertragungswagen die Szene. Zwei seiner Kolle-gen dirigieren von kleinen Podesten aus das Bieterkonzert vor Ort, halten Blickkontakt zu den Interes-senten, animieren bei jedem Gebot mit Gesten und kurzen Zwischenrufen, einen drauf zu legen. „Der Job fordert ernorm“, sagt Carsten Obrecht, Gebietsleiter von Ritchie Bros. für den Süden Deutschlands, Teile Österreichs und der Schweiz. Das hält niemand durch für eine ganze Veranstaltung, immer wieder wechselt das Team - schnell und unbemerkt: die Show muss weitergehen.

Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch in unserer <link internal-link internal link in current>Pressemitteilung.

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