Bloß nicht faul werden (lassen): Jetzt Monilia-Befall vorbeugen

Von Monilia Fruchtfäule befallener Apfelbaumzweig
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Monilia befällt sowohl Kern- wie auch Steinobst. Sie kann noch kurz vor der Reife die ganze Ernte zunichtemachen und ist daher bei Hobbygärtnern wie auch im Erwerbsobstbau sehr gefürchtet. Wer jetzt die richtigen präventiven Maßnahmen ergreift, hat aber gute Chancen einen Monilia-Befall an seinen Pflaumen-, Apfel- und Birnenbäumen zu verhindern. Wir sagen Ihnen, wie Sie Ihre heranreifenden Früchte auf biologische Weise schützen können.

Verursacht wird die Monilia Fruchtfäule durch Sporen des Monilia-Pilzes (Monilia fructigena), die über Wunden in der Fruchthaut ins Fruchtfleisch eindringen. Auf der Fruchthaut der befallenen Früchte entstehen zunächst kleine, braune Faulstellen mit Kreisen aus weißen oder gelblichen Sporen, die sich dann rasch über die ganze Frucht ausbreiten. Ihr Fruchtfleisch wird weich, die Schale ledrig und tiefbraun bis schwarz. Im Laufe der Zeit schrumpfen die befallenen Früchte ein und fallen vom Baum. Einige von ihnen bleiben auch als Fruchtmumien bis ins kommende Frühjahr im Baum hängen.

Da der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gegen Monilia Fruchtfäule im Kleingarten- und Hobbybereich nicht zugelassen ist, sind vorbeugende Maßnahmen umso entscheidender. Als wichtigste zählt hierbei die Gesunderhaltung und Stärkung der Pflanzen. Die Obstbäume sollten daher vier Wochen vor der Ernte dreimal im wöchentlichen Abstand mit natürlichen Pflanzenstärkungsmitteln gedüngt werden. Diese basieren auf natürlichen Pflanzenstoffen und Fettsäuren und erschweren das Eindringen der Pilzsporen in Frucht und Blatt.

<link internal-link internal link in current>Weitere Tipps zur Prävention des Monilia-Befalls lesen Sie auf unseren Ratgeber-Seiten.

In unseren <link internal-link internal link in current>ZG Raiffeisen Märkten halten wir ein großes Sortiment an Pflanzenschutzmitteln und Pflanzenstärkungsmitteln für Sie bereit. Unser geschultes Fachpersonal berät Sie gerne

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