„Faire Preise für Milch!“ - Geld aus Hilfsfonds geht an Milchbetriebe

Das Geld aus dem Hilfsfonds kommt Milchbetrieben zugute (Foto: Ralf Peter/ZG Raiffeisen. Zum Vergrößern ins Bild klicken)
zurück

Die ZG Raiffeisen hat ihre Aktion zur Unterstützung von Milchviehhaltern in Baden abgeschlossen. Knapp 35.000 Euro kamen über einen Zeitraum von zwölf Monaten in einem Hilfsfonds zusammen. Das Geld kommt den Landwirten jetzt in Form von Nachlässen beim Kauf von Milchleistungsfutter zugute.

Insgesamt 600 Betriebe werden von der Aktion der ZG Raiffeisen profitieren. „Natürlich wissen wir, dass die Einzelbeträge lediglich zu einem ganz geringen Teil die Verluste ausgleichen können, die viele Milchviehhalter durch den extremen Preisverfall 2016 hinnehmen mussten“, betont der Vorstandsvorsitzende Dr. Ewald Glaser. „Wir wollten mit unserer Aktion aber vo allem ein Zeichen an die Verbraucher setzen: Milch ist ein hochwertiges Lebensmittel, das einen Preis verdient, der die Erzeuger wirtschaftlich arbeiten lässt. Das ist nur fair!“

Über den Aktionszeitraum von einem Jahr senkten die ZG Raiffeisen Märkte den Preis für einen Liter H-Milch in ihren Regalen nicht und zahlten auch den Molkereien einen konstanten Einkaufspreis. Zusätzlich wurden zehn Cent pro verkauftem Liter in den Hilfsfonds abgeführt. Das zur Unternehmensgruppe gehörige Raiffeisen Kraftfutterwerk (RKW) in Kehl bereitet die Rabatte an ihre Kunden aktuell vor und wird diese in Kürze auszahlen.

Die ZG Raiffeisen ist die einzige Genossenschaft in Deutschland, die Milchbauern mit einer solchen Aktion unterstützt hat. „Wir sehen uns gegenüber unseren Landwirten in der Pflicht“, sagt  der Vorstandsvorsitzende Glaser. „Ihnen in besonders schwierigen Zeiten den Rücken zu stärken, ist unser genossenschaftlicher Anspruch.“

Alle Informationen entnehmen Sie bitte unserer <link internal-link internal link in current>Pressemitteilung.

zurück