Heißer Tipp für kalte Festtage: Glühwein selbermachen

So schmeckt Weihnachten! (Bild: istockphoto)
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Weihnachtszeit ist Glühweinzeit. Jahr für Jahr werden in der Adventszeit und über Weihnachten mehr als 40 Millionen Liter von dem Klassiker getrunken. Erfunden wurde das würzige Getränk bereits im 19. Jahrhundert vom Raugrafen von Wackerbarth, einem Adligen aus Sachsen. Wir verraten Ihnen das Originalrezept sowie Tipps für Ihren Glühwein.

Die Grundzutaten für Glühwein haben sich bis heute kaum verändert. Dennoch dürfte sein Rezept wohl nicht mehr ganz den Geschmack der heutigen Zeit treffen. So verwendete der Raugraf für eine Kanne des von ihm als Würzwein bezeichneten Getränk vier Loth Zimt, zwei Loth Ingwer, ein Loth Anis, ein Loth Granatapfel, ein Loth Muskatnüsse, ein Loth Kardamon sowie ein Gran Safran. Dieses Gebräu würzte August von Wackersbarth noch mit Honig oder Zucker und erhitzte das Ganze. Von der Nachahmung dieses Rezepts ist allerdings abzuraten. Es könnte auf Grund des extren hohen Gewürzanteils von leichter Unbekömmlichkeit bis hin zu ernsten Vergiftungserscheinungen wie Halluzinationen führen.

<link internal-link internal link in current>Alle Tipps für bekömmlichen Glühwein finden Sie auf unseren Ratgeberseiten.


Für die Zubereitung von klassischem Glühwein empfehlen wir die Rotweinsorten Spätburgunder und Regent. Hinzu kommen in jedem Fall Zucker, Zimt, Nelken und Sternanis. Ganz nach eigenem Geschmack können dann weitere Zutaten wie Organgen-Zesten, Rosinen aber auch gehackte Nüsse hinzugegeben werden.

Weihnachtslust statt Glühweinfrust

Lecker ist auch Glühwein aus Weißwein. Dieser ist leichter und erhält durch die etwas höhere Säure des Weins eine angenehme frische. Und auch Glühwein auf der Basis eines guten Rosé ist ein Versuch wert. Experimentieren ist ausdrücklich erlaubt.

In  unseren <link internal-link internal link in current>ZG Raiffeisen Märtken führen wir eine große Auswahl an hochwertigen Weinen und weihnachtlichen Gewürzen für Ihre eigenen Glühwein-Kreationen.

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