Mit den kürzeren und kälter werdenden Tagen des Winters wird die Nahrungssuche für hiergebliebene Vögel schwierig. Wenn dann noch der Boden gefroren oder von Schnee bedeckt ist, reicht das natürliche Nahrungsangebot nicht mehr aus. Doch das muss nicht sein. Daher sollte man bereits jetzt mit der Fütterung beginnen, um so die Vögel an die Futterstelle zu gewöhnen.
Richtig füttern – so geht's!
Da eine falsche Fütterung den Wildvögeln mehr schaden als nutzen kann, sollte man einige Tipps vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) beachten. Der Futterplatz sollte genügend Abstand zur nächsten Glasscheibe haben und an einer übersichtlichen Stelle gewählt werden, so dass sich keine Katzen anschleichen können.
Unsere kompletten Tipps zur Wildvogelfütterung finden Sie in unserem <link internal-link>Ratgeber.
Außerdem muss die Futterstelle täglich gereinigt werden, damit sich keine Krankheitserreger ausbreiten können. Damit das Futter nicht nass wird und fault oder friert, sollte nicht zu viel davon auf einmal ausgelegt, sondern häufiger nachgelegt werden. Als Futter eignen sich hierbei qualitativ hochwertige Futtermischungen mit Körnern, Saaten und Flocken sowie Fettfutter. Zusätzlich können ungeschwefelte Rosinen und unbehandelte Äpfel und Birnen an der Futterstelle ausgelegt werden. Nicht geeignet sind gewürzte und salzige Speisen sowie Brot, da dies im Magen der Vögel aufquillt.
Vogelfütterung als Naturerlebnis
Bei der Fütterung von Wildvögeln bietet sich die Gelegenheit zu faszinierenden Beobachtungen. Besonders für Kinder ist es ein Erlebnis, Vögel von nahem und in voller Aktion zu sehen. Es kann für sie den Anstoß für weitergehende Aktivitäten im Naturschutz geben.
In Ihrem <link internal-link>ZG Raiffeisen Markt finden Sie eine große Auswahl an Vogelfutter und verschiedene Vogelhäusern und Nistkästen.