Unter den rund 100 geladenen Gästen waren neben vielen Handwerkern aus der Region und Bürgermeister Markus Günther auch ZG Raiffeisen-Vorstandsvorsitzender Dr. Ewald Glaser und Udo Bohnerth, Geschäftsführer der Raiffeisen Baucenter GmbH. Regionalleiter Joachim Reinlein sparte nicht mit Lob und auch nicht mit Anekdoten zum Bauprojekt. Mit nur rund fünf Monaten Bauzeit ist das neue Baucenter in Rekordzeit fertiggeworden. Noch vor Weihnachten konnten die ersten Kunden am neuen Standort begrüßt werden. „Der Wettergott war uns wohlgesonnen“, meinte Reinlein.
Vom Keller bis zum Dach
Das neue Baucenter entstand aus dem ehemaligen ZG Raiffeisen Markt, der im Zuge des neuen Standortkonzeptes der Unternehmensgruppe geschlossen wurde. Neu sind die Lagerhalle mit einem zeitsparenden Hochregal-Lagersystem, eine komplett erneuerte Verkehrsführung mit überdachter Ladezone, die getrennte Abwicklung von privaten und gewerblichen Kunden sowie die modernste Bauelemente-Ausstellung, die die Region bisher gesehen hat. Schwerpunktmäßig bietet die neue Niederlassung auf über 8.000 Quadratmetern alles für den Hausbau vom Keller bis zum Dach.
Im Außenbereich folgt noch eine neue Ausstellung aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau, ein weiterer Schwerpunkt am Standort neben Fenster, Toren und Türen sowie Bodenbelägen wie Parkett oder Fliesen. Bis zum offiziellen Neueröffnungswochenende für alle interessierten Bürger und Kunden am 26. März 2017 soll alles fertig sein.
Vorausfahren statt überholt werden
Mit den drei neuen Niederlassungen Baucenter, Agrar und Technik habe die ZG Raiffeisen-Gruppe ihr Geschäft in Nordbaden für das kommende Vierteljahrhundert neugeordnet, sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Ewald Glaser in seiner Einweihungsrede. „Wir wollen uns vor die Entwicklung stellen, anstatt von ihr eingeholt zu werden.“
Dr. Glaser brachte auch ganz persönliche Erinnerungen an den Standort mit: Vor über 30 Jahren hat er in demselben Gebäude, damals noch ein Raiffeisen Markt, einen Teil seiner Lehre absolviert. Was sich seitdem am Standort getan habe, sei auch ein Spiegel der Entwicklung in der Region. Für die Zukunft sieht er die Unternehmensgruppe dort nun hervorragend aufgestellt.