Pioniere unter sich

Geschäftsführer Bernhard Stoll und Landesminister Alexander Bonde im Labor des RKW Kehl (zum Vergrößern bitte klicken)
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Am 19. November 2011 besuchte Alexander Bonde, baden-württembergischer Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, das Raiffeisen Kraftfutterwerk (RKW) in Kehl. Initiiert hatte den Besuch das Aktionsbündnis Gentechnikfreie Landwirtschaft in Baden-Württemberg. Mit gutem Grund.

Der Minister wolle sich „ein Bild von den vorbildlichen Bemühungen machen, die Landwirte mit gentechnikfreien Futtermitteln zu versorgen“, hieß es in der Einladung. Das RKW Kehl und das Aktionsbündnis informierten an dem Besuchstag über Maßnahmen, mit denen die Ansätze für eine umfassende Gentechnikfreiheit in Baden-Württemberg verwirklicht werden kann.

Bonde lobte das RKW Kehl als „Pionier für Gentechnikfreiheit" und forderte gleichzeitig klare Regelungen im Bereich der gentechnisch veränderten Organismen (GVO). Eine gentechnikfreie Landwirtschaft nütze auf lange Sicht sowohl den Verbrauchern als auch den Produzenten, darin waren sich alle Beteiligten einig. Futtermitteln käme dabei, als das große Einfallstor für Gentechnik, eine besondere Bedeutung zu.

Gentechnikfreiheit nutzt allen

Diese Verantwortung nehme das RKW Kehl als Futtermittelproduzent vorbildlich wahr, so Christian Eichert, Sprecher des Aktionsbündnisses. Das Unternehmen „macht vor, wie es gehen kann", indem es die Voraussetzungen dafür schaffe, dass Betriebe, die auf gentechnikfreie Futtermittel Wert legen, diese auch bekommen könnten.
„Die Nachfrage steigt“, betont Bernhard Stoll, Geschäftsführer des RKW Kehl. „Immer mehr Endkunden möchten keine grüne Gentechnik in ihren Lebensmitteln. Wir garantieren unseren Kunden, dass unsere Futtermittel mit Rohstoffen ohne Gentechnik produziert werden."

Weitere Informationen zum neuen <link internal-link>Ökofutterangebot des RKW Kehl und zur <link internal-link>gentechnikfreien Produktion aus Überzeugung finden Sie hier.

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