Unser Herz schlägt für unsere Region, und das seit 110 Jahren. So lange gibt es die ZG Raiffeisen als Genossenschaft schon. Mit unserer Kampagne „Das Wir liegt in unserer Natur“ möchten wir die Menschen in unserer Region und unsere Landwirte wieder näher zusammenbringen. Wir alle leben gerne in unserem schönen Baden mit seiner vielfältigen Kulturlandschaft und schätzen hochwertige heimische Produkte wie Äpfel, Wein, Milch, Eier und Backwaren. Die badischen Landwirte, darunter auch unsere fast 5.000 Mitglieder, sorgen mit ihrer täglichen Arbeit dafür, dass unsere Region stark und lebenswert bleibt. Deshalb haben wir – stellvertretend für alle Landwirte - fünf von ihnen in den Mittelpunkt unserer Kampagne gestellt.
… lebt seinen Kindheitstraum, der auf dem Nebenerwerbsbetrieb seines Vaters begann. Heute bewirtschaftet er mit seinem ältesten Sohn neben 17 Hektar Reben auch Ackerflächen mit Getreide, Mais, Soja, Tabak und Raps. Die Eier ihrer Hühner vermarktet Familie Dorner selbst, die Schweine gehen an andere Direktvermarkter.
Dorners Erfolgsrezept: „Wenn die Vermarktungsmöglichkeiten für eine Sparte nicht gut sind, muss man etwas Neues ausprobieren.“
Drei von sechs Dorner-Kindern sind im Agrar-Umfeld tätig. Die jüngsten Söhne, die noch zur Schule gehen, haben auch schon ihre eigenen kleinen Projekte auf dem Hof, darunter Waisen-Schafe, die mit der Flasche großgezogen wurden, Freilandhähnchen und Gemüse im großen Gewächshaus.
Der landwirtschaftliche Betrieb im nordbadischen Adelsheim muss in der 5. Generation weitergeführt werden. Der studierte Wirtschaftsingenieur konzentriert sich inzwischen voll und ganz auf den Hof mit großen Ackerflächen und Eierproduktion.
„Digitalisierung ist ein wichtiges Instrument für die Zukunftsfähigkeit der Landwirtschaft“, sagt der 29-Jährige, der auch im genossenschaftlichen Beirat der ZG Raiffeisen sitzt.
Familie Schmutz arbeitet im Team: Markus Schmutz und seine Eltern erhalten Unterstützung vom Großvater und mehr und mehr vom jüngeren Bruder, einem gelernten Industriemechaniker. Wenn ihr das Studium Zeit lässt, kümmert sich die Schwester gerne um die kleine Schafherde.
… bringt ihr Know-how als Agraringenieurin und ganz viel Herzblut in ihren Betrieb in Wutöschingen ein. Ihr Mann, ebenfalls Landwirt, vier kleine Kinder, Ackerbau, 500 Freilandhühner auf Streuobstwiesen, Milchziegen und noch einiges mehr an Vier- und Zweibeinern: Auf dem Lindenhof ist ständig etwas los.
„Billige Massenware können und wollen wir nicht produzieren.“ Diese Botschaft ist der Aufsichtsrätin der ZG Raiffeisen extrem wichtig. Familie Burkard hat ihren Betrieb schrittweise auf ökologischen Landbau umgestellt.
Der Lindenhof ist außerdem ein Lernort für Kinder zum Thema Lebensmittelproduktion in der Landwirtschaft.
Buchstäblich wie im Bauernhof-Bilderbuch sieht es auf dem Bühlhof in Waldau bei Titisee-Neustadt aus. Manuel Waldvogel bewirtschaftet den Mehrgenerationenbetrieb gemeinsam mit seinen Eltern. Rund 850 Tausend Kilogramm Milch geben die 80 Kühe des Bühlhofs im Jahr – vermarktet wird regional an die Schwarzwaldmilch GmbH.
Draußen auf der Weide oder drinnen im großen Stall: „Ich liebe die Arbeit mit den Tieren“, sagt Manuel Waldvogel. Diese Liebe teilen auch schon seine eigenen Kinder.
Wer die Bauernhof-Idylle mitten im Südschwarzwald erleben will: Die Familie Waldvogel vermietet auch Ferienwohnungen.
35 Hektar Äpfel bedeuten in der Erntesaison maximal 4 Stunden Schlaf für Michael Buhl –der Seeblickhof in Stockach-Wahlwies bietet mehr als genug Arbeit für ihn, seinen Vater und seinen Bruder. In Hofladen und Ferienwohnungen schaltet und waltet die Mutter.
Nachhaltigkeit wird bei Buhls ganz großgeschrieben: „Wir setzen alles daran, unseren CO2-Abdruck immer weiter zu reduzieren.“ Den Strom für Kühlung und Sortierung der Äpfel etwa liefert eine riesige Photovoltaik-Anlage.
Die Sorte Elstar vermarktet der Seeblickhof direkt an die ZG Raiffeisen Märkte.
Längst kommen Lebensmittel von überall her auf der Welt in den Einzelhandel. Die Auswahl ist riesig und das zu jedem Saisonzeitpunkt und sehr oft zu Billigpreisen. Wer nach Möglichkeit regionale Produkte bevorzugt, trägt dazu bei, dass unsere Region stark bleibt.
Wir bei der ZG Raiffeisen interpretieren den Begriff „aus der Region“ sehr eng. In unseren Märkten verkaufen wir fast ausschließlich Produkte, die zumindest ihre letzten Verarbeitungsschritte in Baden-Württemberg und den eng angrenzenden Gebieten erlebt haben. Denn es ist uns wichtig, dass Arbeitsplätze in unserer Region und die Wirtschaftskraft erhalten bleiben.
Besonders stolz sind wir auf Produkte, die von unseren Landwirten direkt in unsere Märkte kommen. Dazu zählen Äpfel, Kartoffeln, Eier und – mit „Veredelungsschritten“ in Molkerei, Winzergenossenschaft oder Mühle – auch Milch, Wein, Müslis, Mehle und andere Getreideerzeugnisse.
In unseren Landwirtserzeugnissen steckt viel mehr ZG Raiffeisen, als man vermuten könnte. Ganz viele Landwirte beziehen schon das Saat- und Pflanzgut bei uns. Was bei ihnen wächst, geht teils direkt in die regionale Lebensmittelverarbeitung oder in unser Raiffeisen Kraftfutterwerk in Kehl. Die Nutztiere auf unseren badischen Bauernhöfen erhalten vielfach genau dieses Futter. Ein Ei in unseren ZG Raiffeisen Märkten beispielsweise begleiten wir in der gesamten Wertschöpfungskette.
Schön, stark, lebenswert. So ist unsere Region, und so soll sie bleiben. Unser Film zeigt, welch unschätzbaren Beitrag unsere Landwirte täglich leisten.
Zusammenhalt macht stark. Als Landwirt können Sie Mitglied bei der ZG Raiffeisen und Teil unserer über 100-jährigen Erfolgsgeschichte werden. Sie profitieren nicht nur vom wirtschaftlichen Erfolg der ZG Raiffeisen über die Dividende, sondern erhalten auch Zugang zu exklusiven Vermarktung- und Beratungsangeboten.